Anwendung

Meine Seifen können sowohl als Handseife, Gesichtsseife, Duschseife, Badeseife oder Haarseife verwendet werden. Dazu das Seifenstück entweder mit den Händen aufschäumen und den Schaum im Gesicht oder am Körper verteilen, oder direkt am Körper aufschäumen.

Sehr gut bewährt hat sich hier das Sisalsäckchen. Man steckt die Seife einfach hinein und verwendet das Säckchen wie einen Waschlappen.

Generell kann man auch jede Seife für die Haare verwenden, solange keine Kräuter oder sonstige krümelige Zusätze in ihr stecken.

Dazu die Seife entweder in den Händen aufschäumen und den Schaum im Haar verteilen, oder die Seife direkt auf dem Kopf aufschäumen. Gut einmassieren und hinterher gut mit klarem Wasser ausspülen.

Bei einem härteren Wassergrad empfiehlt sich nach der Haarwäsche eine „saure Rinse“. Dazu einen Esslöffel Essig oder Zitronensaft auf einen Liter Wasser geben und damit das Haar nachspülen. Dieser Abschluss schließt die Haarstruktur und lässt das Haar wunderbar glänzen.

Shampoo-Seifen sind eine wunderbare Alternative zu herkömmlichen Haarwaschmitteln. Grundsätzlich werden hierfür eher „leichtere“ Öle, wie Distel-, Jojoba-, Traubenkern-, Sonnenblumen-, Avocadoöl, und für einen schönen Schaum Kokos-, Oliven- und Rizinusöl verwendet.

Durch Zugabe von Kräutern in Form von Tee oder Auszügen und entsprechenden ätherischen Ölen kann man die herrliche Wirkung auf Haar und Kopfhaut noch optimal ergänzen.

Wer das erste Mal Haarseife benutzt, wird anfangs evtl. nicht gleich mit dem Ergebnis zufrieden sein. Das Haar wirkt vielleicht nicht so glatt wie sonst, da es jahrelangen Gebrauch mit silikonhaltigen Shampoos gewöhnt ist und diese Zusätze erst restlos vom Haar entfernt werden müssen. Das ist nach ca. 3 – 5 Haarwäschen der Fall. Bleibt geduldig – Haar und Kopfhaut werden es Euch danken.

Shampooseifen sind nicht zu verwechseln mit festen Shampoos, die überwiegend aus festen Zutaten und zugesetzten Tensiden bestehen und mit einem eher geringen Anteil eines Öls oder Fett zusammen gehalten werden.